Nicht viel zu sehen bei „Nieks te sien“

November 2025
Klangrad-Konzert

Marie-Sophie spielt und singt, Jelle lauscht und Karl genießt…

Screenshot2 Nothing to see

Karl will den Klangstuhl kaufen

So richtig viel von uns ist tatsächlich nicht zu sehen, im Beitrag von „Niks te sien“ („Nichts zu sehen“), einer belgischen Fernsehproduktion. Neulich war das Team etliche Stunden bei uns im Klangraum. 

Der Clou der Serie ist die Tatsache, dass der Host der Sendung, Karl, vor vielen Jahren erblindet ist und sehr eindrücklich – sogar anschaulich – von seinen Erfahrungen berichten kann. Drehorte sind überall auf der Welt, überall gibt es Begegnungen mit und viel Gespräch über Klänge, deren Funktion und Wirkung.

Die Idee des Beitrags aus der Klangwerkstatt war eine Klangtherapie-Session für Karl und den in Belgien bekannten Songwriter Jelle Cleymans und dann ein Gespräch über die Erfahrungen. Die Klangsession durchgeführt hat Marie-Sophie von Düring, die die monochromatischen Klänge aus Körpertambura und Klangstuhl mit intuitivem Gesang bereichert hat, den sie an die Stimmungslage der bespielten Person anpasst.

Aus dem üppigen und teils eindrucksvollen Material ist leider lediglich Karls Erfahrungsbericht übriggeblieben, sehr persönlich und hauptsächlich auf Flämisch. Wir haben Untertitel daruntergesetzt. Viel Vergnügen beim Anschauen (Link hier)